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09.10.2008, 09.36 Uhr
Dinner in the Dark
Einer lieben Einladung zum Dinner folgend, landete ich gestern abend im Kempinski Airport München. Es sollte eine Überraschung werden.
Bei einem Sektempfang, den ich freizügig mit Selters umgestaltete wurden wir über den Verlauf des Abends informiert. Das Essen sollte in völliger Dunkelheit stattfinden. Die Gäste bat man sogar Uhren mit eventuell phosphoriszierenden Zifferblättern zu entfernen. Die Betreuung werde durch blindes Personal erfolgen. Der inhaltliche Bestand der Menues blieb ein Geheimnis.
Paarweise wurden wir von unserem Ober an den Tisch geführt und es herrschte wirklich totale Finsternis. Noch nie in meinem ganzen Leben sah ich so schwarz. Das Ertasten meiner Tischlandschaft, Besteck, Teller, Glas, Flasche, Serviette und meiner Tischnachbarin war ein Abenteuer, sehr erheiternd auch nachfolgende Gespräche (unbekannterweise).
Ganz aufmerksam führte unser Ober Hans die Hände an aufgetragene Brotkörbchen, Flaschen oder Teller. Nach anfänglichem Gaudium um die besondere Art des speisens schlug meine Stimmung beim Hauptgang, der nur mit Messer und Gabel zu geniessen war, in große Dankbarkeit um.
Ich kann sehen und dass die Augen mitessen, weiß ich spätestens seit der Befragung der Teilnehmer über das, was sie glaubten gegessen zu haben.
Nach Verlassen der Dunkelheit hatte der Veranstalter das ganze Menue nochmal zu Ansicht aufgebaut. Jeder zeigte grosses Interesse und mancher war sehr erstaunt, was er denn gegessen hat.
Es war ein gelungener Abend und ich bedanke mich mit lieben Grüßen bei Catharina.
[www.essenimdunkeln.de]
Bei einem Sektempfang, den ich freizügig mit Selters umgestaltete wurden wir über den Verlauf des Abends informiert. Das Essen sollte in völliger Dunkelheit stattfinden. Die Gäste bat man sogar Uhren mit eventuell phosphoriszierenden Zifferblättern zu entfernen. Die Betreuung werde durch blindes Personal erfolgen. Der inhaltliche Bestand der Menues blieb ein Geheimnis.
Paarweise wurden wir von unserem Ober an den Tisch geführt und es herrschte wirklich totale Finsternis. Noch nie in meinem ganzen Leben sah ich so schwarz. Das Ertasten meiner Tischlandschaft, Besteck, Teller, Glas, Flasche, Serviette und meiner Tischnachbarin war ein Abenteuer, sehr erheiternd auch nachfolgende Gespräche (unbekannterweise).
Ganz aufmerksam führte unser Ober Hans die Hände an aufgetragene Brotkörbchen, Flaschen oder Teller. Nach anfänglichem Gaudium um die besondere Art des speisens schlug meine Stimmung beim Hauptgang, der nur mit Messer und Gabel zu geniessen war, in große Dankbarkeit um.
Ich kann sehen und dass die Augen mitessen, weiß ich spätestens seit der Befragung der Teilnehmer über das, was sie glaubten gegessen zu haben.
Nach Verlassen der Dunkelheit hatte der Veranstalter das ganze Menue nochmal zu Ansicht aufgebaut. Jeder zeigte grosses Interesse und mancher war sehr erstaunt, was er denn gegessen hat.
Es war ein gelungener Abend und ich bedanke mich mit lieben Grüßen bei Catharina.
[www.essenimdunkeln.de]
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Bayerisch/Mongdratzal - Appetithäppchen
Brez'nkörbchen Wurstsalat, Radi, Radieschen, Obatzda, Fleischpflanzl.
Krustenbraten, verschiedene Fleischsorten, darunter auch Hähnchen, irgendwie mit Wirsing und Pilzen.
Bayerisch Creme mit Schokoplättchen und gebrannten Mandeln
Nicht ein Fleck - erlaubte mir aber zwei Unmöglichkeiten: Das Ausziehen meines Sakkos und einen Schluck aus der Flasche
ich dachte daran
Geschmacklich würde ich keine Zweifel haben, auch, wenn's arrogant klingt Aber, die Umgebung....
Die "Stadt der Blinden" hat mich zu mancherlei ,gedachtem Unsinn verleitet:
Blind Autofahren lassen, ich mit Stock, aus dem Autofenster gelehnt, den Weg beschreibend...
grüsse geli, die schon "blind" aus dem Kühlschrank genascht hat
Hallo Geli, sparst Du vielleicht Strom am Kühlschranklicht ?
Hallo Redass,
mein Essen war alkoholfrei und es gab, auch nach Absprache, vegetarisch.
Gruß Manfred
mal was ganz anderes... wenn man nich sieht was man da ißt... ausserdem is dass Unterhalten mit anderen Leuten dann auch ganz anders XD