Hochbeet aus Metall – Viele Vorteile

Hochbeet aus Metall – alle Infos!

Hier ist der Ultimate Hochbeet Ratgeber für all jene, die über ein Metall Hochbeet nachdenken. Wo sollte man das Hochbeet kaufen, welches Hochbeet sollte man kaufen? Wir pflegt man ein Hochbeet aus Metall und was gehört in ein Hochbeet. All diese Fragen und viele mehr, werden hier in diesem ultimativen Guide erörtert.

Was ist ein Hochbeet aus Metall?

Ein Hochbeet ist ein spezielles Beet, welches eben erhöht ist. Dabei wird bereits ein Beet mit einer geringen Höhe von 30 cm als Hochbeet bezeichnet, da es sich von dem typisch ebenerdigen Beet unterscheidet. Durchschnittlich hat ein Hochbeet jedoch eine Höhe von 80 cm.

In einem Hochbeet können, wie in jedem anderen Beet auch, unterschiedliche Pflanzen angebaut werden. Sowohl Gemüse, als auch Obst, Kräuter, Gräser und Blumen finden darin Platz zum Wachsen.

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Ein Hochbeet aus Metall bietet so viele Anbaumöglichkeiten

Ein Hochbeet ermöglicht einerseits ein einfacheres Arbeiten, weil kein Bücken mehr notwendig ist und anderseits einen höherer Ertrag, weil die Pflanzen mehr Platz zum Wachsen erhalten und aufgrund einer höheren Temperatur mehr Nährstoffe zur Verfügung haben. Des Weiteren wächst weniger Unkraut und die Schädlinge kommen nicht ganz so schnell an die Pflanzen ran.

Interessant:

Hochbeete können aus Holz, Kunststoff, Stein oder Metall sein. Gerade Metall hat gegenüber den anderen Materialien mehrere Vorteile. So geht Kunststoff rasch kaputt, Holz beginnt schon nach kurzer Zeit an zu faulen und Hochbeete aus Stein werden schneller von Schädlingen und Ungeziefer befallen. Metall- Hochbeete fallen dagegen durch eine perfekte Temperatur der Erde im Inneren, eine extreme Robustheit, eine hohe Langlebigkeit, eine längere Erntezeit, eine einfache Reinigung und weniger Schädlingsbefall auf.

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Wenn Sie es lieber etwas bequemer möchten, können Sie Ihr Metall- Hochbeet auch im Internet bestellen und nach Hause liefern lassen. Obwohl Sie bei einer Internetbestellung keine personenbezogene Beratung erhalten, können Sie von vielen Kundenbewertungen profitieren. Zudem haben Sie eine noch größere Auswahl und sehen die Preise auf einen Blick. Diese sind oftmals tiefer als in einem Bauhaus oder Gartencenter.

Selbstverständlich können Sie auch ein gebrauchtes Hochbeet erwerben. Gerade bei Metall ist das problemlos möglich, da dieser Werkstoff sehr lange haltbar ist. Eventuell kennen Sie auch einen Verwandten oder Freund, der sein Metall- Hochbeet nicht mehr braucht.

Der richtige Standort eines Metall- Hochbeetes

Ein Metall- Hochbeet kann fast überall draußen platziert werden, wobei der klassische Standort der Garten ist. Doch auch auf einer großen Dachterrasse oder auf einem Balkon machen sie sich hervorragend. Hauptsache, es gibt genügend Platz für das Hochbeet und für die zu erledigenden Gärtnerarbeiten. Wer über einen Garten mit gepflastertem Sitzplatz und Wiese verfügt, kann das Beet entweder direkt auf die Wiese oder die Pflastersteine stellen. Doch selbstverständlich kann das Hochbeet aus Metall auch auf einem Balkon Verwendung finden.

Hier sollten Sie allerdings darauf achten, dass es nicht zu schwer für den Balkon ist. Außerdem spielt es eine gewisse Rolle, in welche Richtung Sie Ihren Balkon haben. So gedeihen bei einem Südbalkon mediterrane Pflanzen besser, andere Pflanzenarten brauchen vermehrt den schattigen Nordbalkon. Bei einem Metall- Hochbeet im Garten oder auf einer Terrasse unterstützt eine rechteckige Form mit Nord- Süd- Ausrichtung eine üppige Ernte enorm. So erhalten alle Pflanzen genügend Sonnenlicht, ohne sich gegenseitig Schatten zu spenden.

Welche Pflanzen eignen sich fürs Metall-Hochbeet?

Grundsätzlich kann in einem Hochbeet jede Pflanzen angebaut werden. Sowohl Obst als auch Gemüse, Kräuter, Blumen und Gräser werden sich im Hochbeet wohl fühlen. Natürlich spielen der benötigte Platz und die Wuchshöhe eine gewisse Rolle.

So brauchen zum Beispiel Gurken eine spezielle Rankhilfe, weil sie sonst aufgrund ihres eigenen Gewichts einstürzen. Insgesamt sind alle Nutzpflanzen immer etwas komplexer im Anbau als Zierpflanzen, aus diesem Grund sollten Sie beim Anbau von Nutzpflanzen in einem Hochbeet eine spezielle Reihenfolge einhalten, auch weil ein Metall- Hochbeet über mehrere Jahre nicht neu gefüllt werden muss. Im ersten Jahr braucht es Pflanzen, welche die Zusammensetzung der Erde optimal unterstützen und nutze. Hier eignen sich besonders Starkzehrer wie beispielsweise:

  • Kartoffel
  • Lauch
  • Tomate
  • Artischocke
  • Broccoli
  • Gurke
  • Kürbis
  • Melone
  • Rhabarber
  • Sellerie
  • Spargel
  • Porree
  • Zucchini

Diese entziehen dem Boden eine große Menge an Nährstoffen und brauchen viel Wasser. Dabei sollten Sie auf eine gute Mischkultur achten und nicht nur dieselben Pflanzenarten benutzen. Jede Pflanze nimmt andere Nährstoffe auf und gibt wieder andere Nährstoffe ab. Wenn das gesamte Beet nur eine einzige Pflanzenart aufweist, gibt es plötzlich von einem Nährstoff zu viel oder zu wenig. Aus diesem Grund ist eine ausgewogene Mischkultur sehr wichtig. Außerdem können Sie einige Kräuter zwischen dem Obst und Gemüse pflanzen, diese halten Schädlinge wie Schnecken fern, auch wenn Kräuter zu den Schwachzehrern gehören. Im zweiten Jahr können Sie dann auf Mittelzehrer zurückgreifen, wie zum Beispiel:

  • Mangold
  • Pastinake
  • Salat
  • Spinat
  • Karotte
  • Erdbeere
  • Knoblauch
  • Kohlrabi
  • Chinakohl
  • Fenchel
  • Rüben
  • Rettich
  • Zwiebel

Tipp: Schwachzehrer sollten grundsätzlich erst nach ungefähr zwei Jahren gepflanzt werden. Zu diesem Zeitpunkt hat der Inhalt des Hochbeetes eine optimale Zusammensetzung für Schwachzehrer wie:

  • Radieschen
  • Erbsen
  • Feldsalat
  • Bohnen
  • Dill
  • Rucola
  • Kresse
  • Oregano
  • Anis
  • Zuckerschote
  • Salbei
  • Kerbel
  • Melisse

Wenn Sie ein Hochbeet aus Metall für Zierpflanzen benutzen, so gibt es auch bei Gräsern und Blumen Stark- und Schwachzehrer. Hier empfiehlt sich dieselbe Regel, wie bei den Nutzpflanzen. Mindestens im ersten Jahr sollten Sie auf Starkzehrer wie Geranien, Sonnenblumen oder Tulpen setzen. Anschließend ist die Erde für Stiefmütterchen, Petunien oder Primel bereit, welche zu den Schwachzehrern zählen.

Weitere Punkte, die Sie bei einem Hochbeet aus Metall beachten sollten

  • Die Pflanzen brauchen viel Wasser

Weil die Hochbeete ein sehr großes Volumen haben, brauchen sie mehr Wasser als ein einfaches Beet. Denn das das Wasser sickert schneller in die unteren Schichten, in denen keine Wurzeln mehr sind. Besonders Hochbeete aus Metall brauchen zusätzlich noch mehr Wasser als Holz-, Stein- oder Kunststoff- Hochbeete. Wenn die Sonne direkt auf das Metall scheint, wird es in diesen Metallbeeten noch heißer, so dass das Wasser noch schneller verdunstet. Achten Sie also immer auf eine ausreichende Bewässerung Ihrer Pflanzen.

  • Jede Pflanze sollte ausreichend Platz haben

Wie viel Platz eine Pflanze schlussendlich zum Wachsen benötigt, finden Sie auf den jeweiligen Verpackungen. Achten Sie wirklich darauf, dass die Pflanze diesen Platz auch erhält. Ansonsten wird sie in dem Wachstum eingeschränkt, was besonders bei Gemüse und Obst zu Missernten führen kann.

  • Achten sie auf die Pflanzzeit

Jede Pflanze hat eine andere Pflanzzeit, in der sie besonders gut wächst. Beispielsweise brauchen Erdbeeren viel Wärme und sollten daher erst ab Mitte Juli gepflanzt werden. Beginnen Sie früher damit, erhalten Sie entweder gar keine oder nur kleine Erdbeeren. Ein Hochbeet aus Metall kann schon im Anfangs Frühling und bis im Spätherbst genutzt werden. So können sie in einem Jahr viele unterschiedliche Pflanzen anbauen und die Pflanzzeit zu Ihrem Vorteil nutzen.

  • Wechseln Sie den Standort jeder Pflanze regelmäßig

Damit der Boden genügend Nährstoffe auf- und abbauen kann, sollten Sie dieselbe Pflanze niemals an zwei aufeinanderfolgenden Jahren am gleichen Ort anbauen. Weil dieselben Pflanzenarten auch die gleichen Nährstoffe aufnehmen und abgeben, wird Ihnen die zweite Ernte nicht gut gelingen, weil zu wenig oder zu viele Nährstoffe vorhanden sein können.

Wenn Sie die Plätze der Pflanzensorten etwas variieren, so wird sich die Erde erholen können und wieder genügend Nährstoffe zu Verfügung stellen. Außerdem können Sie damit einige pflanzenspezifische Schädlinge und Krankheiten abwenden. Dasselbe gilt übrigens auch bei Pflanzenfamilien und nicht nur Arten. Beispielsweise wäre es nicht so schlau, wenn Sie im ersten Jahr Erbsen und im zweiten Jahr am gleichen Ort Bohnen anpflanzen. Die Bohnen im zweiten Jahr wären nicht ganz so vitaminreich, kleiner und im Ertrag weniger. Hier erhalten Sie einen kleinen Einblick in die unterschiedlichen Familien und einige Beispiele dazu:

  • Kreuzblütler: Kohlrabi, Radieschen, Senf, Rettich, Brokkoli, Blumenkohl, Rotkohl, Weißkohl, Kresse und Rosenkohl
  • Korbblütler: Artischocke, Kopfsalat, Endivie, Löwenzahn, Sonnenblume, Schwarzwurzel und Chicorée
  • Doldenblütler: Dill, Petersilie, Fenchel, Karotten, Pastinaken und Sellerie
  • Schmetterlingsblütler: Klee, Sojabohnen, Bohnen und Erbsen
  • Lippenblütler: Rosmarin, Salbei, Thymian, Majoran, Lavendel und Basilikum
  • Rosengewächse: Erdbeeren, Apfel und Birne
  • Liliengewächse: Lauch, Zwiebeln, Schnittlauch und Knoblauch
  • Nachtschattengewächse: Paprika, Aubergine, Kartoffeln und Tomaten
  • Kürbisgewächse: Zucchini, Gurke, Kürbis und Wassermelone
  • Gänsefußgewächse/ Fuchsschwanzgewächse: Spinat, Rote Beete, Mangold, Guter Heinrich, Melde
  • Knöterichgewächse: Sauerampfer, Schildampfer und Rhabarber
  • Baldriangewächse: Feldsalat, Spornblume und Baldrian
  • Süßgräser: Roggen, Weizen, Gerste, Hirse, Reis, Bambus, Zuckermais, Hafer

Tatsächlich gibt es noch einige Familien mehr, alle aufzulisten würde den Rahmen sprengen. Am besten informieren Sie sich selbst, sobald Sie ungefähr wissen, welche Pflanzenarten Sie gerne anbauen möchten.

  • Die Beziehung unter den Nachbarpflanzen muss stimmen

Einige Pflanzen wachsen sehr gerne nebeneinander und andere überhaupt nicht. Auch das kommt etwas auf die Nährstoffe und die Zusammensetzung der Pflanze an. Tatsächlich können einige Pflanzen einander sogar vor Krankheiten und Schädlingen schützen. Beispielweise wachsen Erbsen und Zucchini sehr gerne nebeneinander und unterstützen sich dabei wundervoll, Petersilien und Schnittlauch sollten dagegen immer getrennt werden. Informieren Sie sich vor dem Setzen, welche Pflanzen gut als Nachbaren wachsen können. Wenn Ihnen das Internet keine Antwort liefert, können Sie auch einen Gärtner um Rat fragen.

  • Decken Sie ihr Metall- Hochbeet 

Ein einfaches Dach aus Acrylglas kann Ihre Pflanzen vor der Kälte schützen. Doch auch Frost, Niederschläge und Stürme können Ihrem Beet und der Erde darunter nichts mehr anhaben. Ein Schutz aus Glas ist einer Abdeckung aus Laub oder Vlies vorzuziehen.

  • Erneuern Sie Ihr Hochbeet aus Metall alle fünf bis sechs Jahre

Spätestens jedes sechste Jahr sollten sie das komplette Hochbeet leeren und neu befüllen. Nach diesem Zeitraum sind die meisten Nährstoffe aufgebraucht. Um eine erneut erfolgreiche Ernte zu garantieren, brauchen die Pflanzen eine frische und nährstoffreiche Basis.

Die Unterschiede von Hochbeeten aus Metall

Wenn Sie sich auf die Suche nach einem Metall- Hochbeet machen, werden sie schnell Unterschiede in den Modellen feststellen. Einige Modelle sind rund, andere sind eckig und wieder andere auf einem Sockel erhöht. Es gibt Hochbeete aus Aluminium, Roststahl oder Edelstahl. Einige sind nur 50 cm lang und andere 2 Meter. Tatsächlich hat jedes Metall, jede Form und jede Größe ihre Vor- und Nachteile.

Nicht jedes Modell besteht aus demselben Metall

Selbstverständlich bestehen alle Metall- Hochbeete aus einem Metall. So werden Sie Hochbeete aus Edelstahl, Aluminium, Edelrost und noch weiteren Metallen finden. Allerdings unterscheiden sich die Metalle grundlegend untereinander. Jedes dieser Werkstoffe hat Vor- und Nachteile. Edelstahl ist beispielsweise sehr stabil und rostet nicht, allerdings ist er relativ teuer und so wird meist auf Aluminium zurückgegriffen. Aluminium ist ebenfalls korrosionsbeständig und zugleich noch flexibel und leicht. Aus diesem Grund eignen sich Aluminiumwellbleche besonders für ein Hochbeet auf einem Balkon. Eine Alternative ist Roststahl, auch Cortenstahl genannt, welcher ein typisches rostbraunes Aussehen aufweist. Die Rostpatina, also die rostige Oberfläche, ist nicht nur ein absoluter Blickfang, sondern auch ein Schutz vor Wind und Wetter. In der Tabelle finden Sie alle Vor- und Nachteile der jeweiligen Metalle auf einen Blick.

Die Vor- und Nachteile einzelner Materialien

Hier die einzelnen Metalle und ihre Vor und Nachteile im Überblick:

Edelstahl

Pros
  • Edle Optik
  • Langlebiges Material
  • Korrosionsbeständig
  • Stabil und robust
Nachteile
  • Schwer
  • Unflexibel
  • Teuer

Aluminium

Pros
  • Leicht
  • Flexibel
  • Günstiger als Edelstahl
  • Korrosionsbeständig
  • Recyclebar
Nachteile
  • Im Vergleich zu anderen Materialien, eher unspektakuläre Optik

Edelrost (Cortenstahl)

Pros
  • Einzigartige Optik
  • Stabil und robust
Nachteile
  • Schwer
  • Unflexibel
  • lRostpatina färbt sich anfangs ab
  • Langlebigkeit leidet unter Rostpatina

Diverse Formen für unterschiedliche Standorte

Es gibt runde, quadratische, achteckige, rechteckige und noch viele andere Formen von Hochbeeten aus Metall. All diese Formen existieren, damit jeder ein passendes Beet für seinen Garten, Balkon oder seine Terrasse findet. Wer einen genug großen Garten hat, kann auf ein quadratisches Hochbeet mit mehreren Fächern zurückgreifen. Ein kleines rundes Beet eignet sich dagegen eher für einen kleinen Balkon. Außerdem spielt hier auch der persönliche Geschmack eine große Rolle. So finden einige Leute abgerundete Ecken ästhetischer, während andere eine rechteckige Form bevorzugen. Gewisse Anbieter ermöglichen gar ein individuelles Designen des Hochbeetes. So werden einzelne Winkel und Metallplatten geliefert, welche Sie danach selbst in der gewünschten Form zusammenbauen können.

Eine kleine Besonderheit stellen Hochbeete mit Füßen dar, welche ein wenig wie Blumenkästen aussehen. Diese sind meist nur um die 30 bis 50 cm tief und eignen sich aufgrund der geringen Füllmenge besonders für Balkone. Dadurch kann nämlich ein zu hohes Gewicht verhindert werden. Dennoch werden sie auch gerne im Garten eingesetzt, da ihr Design mit den Füßen sehr ansehnlich ist. Gewisse Modelle besitzen zusätzliche Ablagen oder Schubladen für die unterschiedlichen Gärtnerutensilien. Wer sein Hochbeet mit Füßen regelmäßig verschieben oder heben muss, kann auch auf eine Variante mit Rädern zurückgreifen.

Andere Größen und Höhen für jede Person

Ein Hochbeet aus Metall hat normalerweise eine Höhe von etwa 80 cm. Dadurch ist gewährleistet, dass der Rücken beim Gärtnern geschont wird und das Beet die perfekte Höhe zum Arbeiten hat. Dennoch brauchen beispielswiese Kartoffeln nur eine Höhe von 30 cm oder auch Rosen müssen Sie nicht höher als 50 cm anpflanzen. Erdbeeren brauchen dagegen sogar eine Höhe von 100 cm. Aus diesem Grund gibt es Hochbeete ab einer Höhe von 30 cm bis zu 1,50 Meter.

Genauso wie die Höhe, kann auch die Größe des Beetes variieren. Die meisten Hochbeete aus Metall sind nicht breiter als 130 cm. Dadurch ist jede Pflanze gut und einfach zu erreichen. Dennoch gibt es Beete mit einer sehr geringen Breite von nur 10 cm, da handelt es sich meist um Zierbeete. Andere Hochbeete sind quadratisch aufgebaut und können bis zu 2 Meter breit sein.

Gewöhnliche Hochbeete aus Metall sind um die ein Meter lang. So können entweder eine Vielfalt an unterschiedlichen Pflanzen Platz finden oder Sie können mehrere Stücke von derselben Pflanze anbauen. Dennoch gibt es Modelle mit einer geringen Länge von nur 50 cm und andere sind bis zu 2,5 Meter lang.

Vor- und Nachteile eines Hochbeetes aus Metall

Hochbeete werden immer beliebter und das zu Recht, denn in ihnen können alle Pflanzenarten angebaut werden und die Arbeit wird durch eine gute Höhe noch vereinfacht. Das ständige Bücken beim Jäten oder Pflanzen fällt weg. Außerdem müssen Schädlinge und Ungeziefer einen weiteren Weg zurücklegen und eine natürliche Verrottung sorgt für bessere Nährstoffe. Obwohl jedes Hochbeet mit diesen Vorteilen überzeugen kann, besitzt ein Metall- Hochbeet noch einige Vorteile mehr.

Die Seitenwände des Hochbeetes sind aus Metall. Sobald die Sonne darauf scheint, erhitzt sich dieses Metall stärker als Holz. Dadurch wird auch die Erde im Inneren stärker erhitzt und das hilft wiederum der natürlichen Verrottung. Die Folge davon ist eine längere und üppigere Ernte. Im Gegensatz zu den anderen Werkstoffen von Hochbeeten kann das Metall die Wärme besser speichern. Denn oftmals wird an Hochbeeten kritisiert, dass die Erde und somit die Wurzeln zu schnell auskühlen und sich Frost bildet. Besonders dickes und robustes Metall kann diesem Effekt gut entgegenwirken und die Wärme eindämmen. Dadurch können sogar einige Pflanzensorten im Winter angebaut werden.

Außerdem können Sie aufgrund der Form und der möglichen Schichten aus Kompost und Erde jede Pflanze anbauen. Von Karotten über Erdbeeren bis hin zu Basilikum oder Tulpen. Dazu braucht es kein Düngemittel, denn durch den eigenen Verrottungsvorgang wird ständig neuer Kompost hergestellt. Diese Verrottung stellt besonders bei Metall- Hochbeeten aufgrund der höheren Wärme ausreichen Nährstoffe zur Verfügung. Des Weiteren ist Metall ein sehr robuster, wetterbeständiger und langlebiger Werkstoff. Bei Verunreinigen lässt sich Metall einfach reinigen, indem es mit etwas Wasser abgespritzt wird. Hartnäckigere Flecken können Sie ganz einfach mit Hilfe eines Lappens beseitigen. Das wäre beispielsweise bei Holz oder Stein nicht ganz so schnell möglich.

Zudem gefällt vielen heutzutage das futuristische und spezielle Design besser. Anstelle auf den typischen Werkstoff Holz zu setzen, möchten sie ein aktuelles und einzigartiges Aussehen ihres Hochbeetes. Als toller Nebeneffekt haben Schädlinge und Ungeziefer eine geringere Chance an die Pflanzen zu gelangen. Gerade Stein- Hochbeete besitzen Löcher im Aufbau, durch diese die Schädlinge gelangen können. Holz fault sehr schnell oder es bilden sich Risse. Dieses Risiko besteht bei hochwertigem Metall nicht und so müssen die Schädlinge wie Schnecken oder Würmer wirklich bis nach oben klettern.

Hochbeete aus Metall können sehr schwer sein, was jedoch auf die Metallart ankommt. So ist ein Hochbeet aus Edelstahl um einiges schwerer als eines aus Aluminiumblech. Des Weiteren ist Metall teurer als Holz oder Kunststoff. Ein Hochbeet aus Edelstahl kostet also in der Anschaffung einiges mehr, ist jedoch kostengünstiger, wenn die Langlebigkeit des Werkstoffes mitberücksichtigt wird.

Ein letzter Nachteil ist, dass die Pflanzen in einem Hochbeet aus Metall mehr Wasser benötigen. Wenn die Sonne darauf strahlt, wird die Erde des Beetes stärker erhitzt, was automatisch eine größere Verdunstung des Wassers nach sich trägt. Diese höhere Temperatur ist abgesehen der Wassermenge ein großer Vorteil bei der Ernte.

Vorteile im ÜberblickNachteile im Überblick
Die Erntezeit is lang Die Ernte fällt üppig aus Die Erde wird vor kalten Temperaturen geschützt Es können alle Pflanzen angebaut werden Es braucht kein Düngemittel Hochbeete aus Metall sind widerstandsfähig, langlebig und einfach zu reinigen Sie überzeugen mit einem speziellen Design Schädlinge und Ungeziefer gelangen nicht so schnell an die PflanzenJe nach Metall kann das Hochbeet schwer sein. Das Material ist meist teurer als Holz oder Kunststoff Die Pflanzen brauchen mehr Wasser

Die richtige Befüllung eines Metall- Hochbeet

Wie das Hochbeet aus Metall richtig befüllt wird, hängt besonders von der Pflanzenart ab. So brauchen Nutzpflanzen wie Kräuter und Gemüse mehr Nährstoffe als Blumen und Gräser. Dennoch benötigen auch die Zierpflanzen mehrere Schichten aus organischem Material, um besser zu gedeihen und zu wachsen. Da gerade im Herbst und Frühling vermehrt Gartenabfälle zur Verfügung stehen, eignet sich dieser Zeitraum auch am besten, um ein Hochbeet aus Metall anzulegen und zu befüllen.

Weitere Infos zum Hochbeet Befüllen im Video

Besonders das Befüllen im Herbst birgt einen Vorteil, denn der Verrottungsprozess kann bereits im Winter von statten gehen, so dass im Frühling genügend Nährstoffe vorhanden sind. Hochbeete besitzen meist eine höhere Temperatur im Inneren als Flachbeete, zusätzlich nimmt das Metall die Wärme der Sonne noch besser auf. Aus diesem Grund können Sie auch noch anfangs Herbst eine Aussaat beginnen und noch vor dem Winter reifes Obst und Gemüse erwarten. Der Grundaufbau ist bei jeder Pflanzenart derselbe.

Erstmals sollte das Hochbeet mit einer Schutzfolie ausgekleidet werden. Diese kann Nässe, Fäulnis und Feuchtigkeit vorbeugen. Als Schutzfolie für das Hochbeet aus Metall eignen sich zum Beispiel Teich- oder Noppenfolien. Selbstverständlich können Sie auch speziell für Beete produzierte Schutzfolien verwenden. Auf dieser Folie können Sie gleichzeitig Markierungen für die unterschiedlichen Schichten anbringen, das erspart Ihnen das Abmessen bei jedem neuen Befüllen.

Wenn Sie ihr Hochbeet direkt auf die Erde stellen möchten, so sollten sie unbedingt ein Gitter als erste Schicht verwenden. Ansonsten könnten sich Nagetiere durch den Boden fressen und sich an der Biomasse oder der Pflanze bedienen. Sie können das Hochbeet auch auf einen speziellen Sockel, auf einen Pflasterstein oder ein Gitter stellen. Sobald ein Schutz angebracht und der Behälter mit Folie ausgekleidet ist, können Sie mit dem Befüllen beginnen.

Richtige Befüllung für Nutzpflanzen

Selbstverständlich gibt es hier unterschiedliche Möglichkeiten und jeder Gärtner hat seine eigene, spezielle Zusammensetzung. Sie erfahren im Folgenden eine mögliche Variante, wie Sie ihr Hochbeet aus Metall füllen können, um bestimmt gutes Gemüse oder Obst hinzubekommen. Für diese Füllung brauchen Sie vier unterschiedliche Schichten, wobei jede eine andere Dicke und ein anders Material aufweist.

Die erste und somit unterste Schichte besteht aus grobem Material. Dadurch wird das gesamte Hochbeet besser durchlüftet und die Schichten beginnen schneller zu verrotten. Diese Verrottung muss unbedingt stattfinden, weil sie den Pflanzen die nötigen Nährstoffe liefern kann. Sie können zum Beispiel Äste, Strauchabfälle, Wurzelstöcke und Zweige verwenden. Diese Schicht sollte ungefähr 20 cm dick sein, wobei es natürlich immer ein wenig auf die Höhe des Beetes ankommt.

Die zweite Schichte muss ebenso Löcher aufweisen, damit ein guter Luftaustausch stattfindet. Allerdings müssen diese nicht ganz so groß wie bei der ersten Schicht sein. Verwenden Sie zum Beispiel Äste, Laub und Pflanzenreste, welche etwas kleiner gehäckselt sind. Diese Materialien werden einfach auf die erste Schicht gefüllt und so sollte eine neue Schicht von ungefähr 10 bis 15 cm entstehen.

Die dritte Schicht ist nun eine absolute Nährstoffbombe für die Pflanzen, sie besteht nämlich aus Kompost. Entweder sie verwerten ihre eigenen Garten- und Bioabfälle oder sie kaufen sich fertigen Kompost im Sack. Um den Pflanzen genügend Nährstoffe zur Verfügung zu stellen, sollte diese Schicht ungefähr 20 cm hoch sein.

Die letze Schicht besteht aus einer hochwertiger Erde. Besonders geeignet ist spezielle Erde für Hochbeete, Humuserde oder auch Komposterde. Von einer billigen Erde ist abzuraten, da sie die Wurzeln beschädigen könnte und eher verklumpt. Diese Schicht muss die dickste sein, damit die Wurzeln auch gut aufgehoben sind, also ungefähr 30 cm.

Wenn Sie ihr Hochbeet so aufbauen, können sie mindestens 5 Jahre lang Gemüse, Obst oder Kräuter anpflanzen, ohne das gesamte Hochbeet neu zu befüllen. Für eine lange Nutzungsdauer sorgen besonders die untersten zwei Schichten, welche nur langsam verrotten. Einzig die letze Schicht, also die hochwertige Erde, sollten sie vor jeder neuen Aussaat auswechseln.

Richtige Befüllung für Zierpflanzen

Wenn Sie in ihrem Metall- Hochbeet lieber Zierpflanzen wie Blumen und Gräser pflanzen möchten, so brauchen Sie keine aufwendigen Schichten. Selbstverständlich sollten Sie auch hier das gesamte Beet mit einer Folie schützen und wenn nötig ein Gitter als unterste Schicht benutzen, anschließend benötigen Sie jedoch nur noch Kies und Erde.

Die erste und unterste Schicht besteht aus einer Kiesschicht, welche je nach Höhe des Beets etwa 20 cm dick sein sollte. Grundsätzlich können Sie die Regel anwenden, dass die Kiesschicht ein Drittel der Höhe des Hochbeetes ausmachen sollte. Die restlichen zwei Drittel bestehen aus der zweiten Schicht, welche die Pflanzenerde darstellt. Achten Sie darauf, dass Sie diese zwei Schichten mit einem Vlies voneinander trennen. Das verhindert nämlich, dass die zweite Schicht bei zu viel Wasser nach unten geschwemmt wird. Anschließen ist Ihr Hochbeet zum Bepflanzen bereit. Weil auch hier eine Verrottung stattfindet, wird sich die Erdschicht jährlich um etwa 15 cm absenken. Daher ist es ratsam, das Metall- Hochbeet jährlich wieder aufzufüllen.

Ein Metall- Hochbeet braucht kaum Pflege

Ein Hochbeet aus Metall ist extrem leicht zu pflegen, da es langlebig und wetterbeständig ist. Im Gegensatz zu Holz, Kunststoff oder Stein besitzt Metall eine sehr glatte Oberfläche, an der kaum Schmutz haften bleibt. Zudem rosten die meisten Metallarten nicht, welche für Hochbeete benutzt werden. Dennoch empfiehlt sich das Innere des Hochbeetes mit einer Schutzfolie auszukleiden. Ansonsten sammelt sich Wasser an den Wänden, welches eine Korrosion auslösen könnte. Sobald sich dennoch etwas Rost gebildet hat, kann ein spezielles Öl für die Außenschicht benutzt werden. Dieses wird nach dem Abtragen des Rostes auf die betroffene Stelle aufgetragen. Das Öl sorgt dafür, dass die Poren wieder versiegelt werden und sich der Rost nicht weiter ausbreitet. Allerdings klagen einige Anwender über Verfärbung, welche schlussendlich das ganze Hochbeet schlecht aussehen lassen.

Wenn das Metall- Hochbeet mit Dreck verschmutzt ist, so lässt sich dieser einfach mit ein wenig Wasser abwaschen. Meist hilft hier schon ein Gartenschlauch oder die Gießkanne. Bei eingetrockneten oder hartnäckigen Flecken kann das Metall mit einem Lappen geputzt werden. Wenn Sie den gesamten Inhalt alle fünf bis sechs Jahre komplett ausräumen, können Sie auch gleich das Hochbeet gründlich reinigen. Ansonsten braucht ein Hochbeet aus Metall keine Pflege. So können Hochbeete aus Edelstahl bis zu 30 Jahre dienen, ohne eine verschlechterte Optik oder Rostspuren.

Die richtige Bewässerung eines Metall- Hochbeetes

Tatsächlich können Sie beim Bewässern eines Hochbeets aus Metall einige Fehler machen. Schlussendlich brauchen die Pflanzen ausreichend Wasser, ansonsten gedeihen sie nicht oder verderben sehr schnell. Besonders das Metall sorgt im Sommer dafür, dass das Hochbeet im Inneren sehr warm wird. Das unterschützt die Verdunstung des Wassers umso mehr. Somit brauchen diese Hochbeete mehr Wasser als Holz-, Kunststoff- oder Stein- Hochbeete.

Selbstverständlich braucht jede Pflanzenart andere Gießregeln und Wassermengen, das kommt auch etwas auf den Standort an. Nicht jedes Hochbeet ist derselben Sonneneinstrahlung ausgesetzt, besitzt dieselbe Erde oder verfügt über die gleiche Wärme im Inneren. Aus diesem Grund wissen Sie am besten, welche Bewässerung Ihre Pflanzen schlussendlich benötigen. Dennoch gibt es einige wenige grundlegende Regeln, an die Sie sich halten sollten:

  • Bewässern Sie morgens

Am Morgen ist die Erde noch kühl und die Pflanzen können daher die größte Menge an Wasser aufnehmen. Eine Bewässerung in der Mittagshitze ist wegen zwei Gründen schlecht. Erstens verdunstet viel Wasser direkt, ohne die Pflanze oder die Wurzel dieser zu erreichen und zweitens wirken die Tropfen auf der Erde wie Linsen, welche die Sonnenstrahlen bündeln und damit die Pflanzen sogar verbrennen können. Das Gießen am Abend ist eine alternative Möglichkeit, wobei der Morgen vorzuziehen ist. Denn am Abend ist die Erde noch warm und damit verdunstet das Wasser schneller. Außerdem zieht die Feuchtigkeit in der Nacht Schnecken an, welche die gesamte Erde und die Pflanzen zerstören können.

  • Nur die Wurzeln gießen

In den meisten Fällen nimmt die Wurzel der Pflanze das Wasser auf und nicht die Blüte. Wenn es möglich ist, so gießen Sie direkt die Wurzeln. In einem Hochbeet ist das oftmals unmöglich und so ist es sinnvoll die Erde immer wieder etwas aufzulockern, damit das Wasser ohne Probleme an die Wurzel gelangen kann.

  • Selten, dafür ordentlich

Wenn Sie stabile und tiefe Wurzeln möchten, so brauchen die Pflanzen ausreichend Wasser. Gießen Sie lieber selten, dafür aber eine hohe Menge. Dadurch schafft es das Wasser weiter in die Erden hinein, wo es schlussendlich länger zur Verfügung steht. Wenn es sich nur an der Oberfläche befindet, verdunstet es viel schneller als in einer gewissen Tiefe. Auch hier eignet sich das regelmäßige Auflockern der Erde, damit sich das Wasser leichter einen Weg bahnen kann.

  • Dem Altern entsprechend gießen

Wenn Sie ihr Hochbeet erst gerade mit neuen Pflanzen bestückt haben, so gießen Sie mehr Wasser. Junge und frisch gesäte Pflanzen brauchen in den ersten Wochen mehr Wasser als ältere Pflanzen mit ausgewachsenen Wurzeln. Denn Pflanzen mit großen Wurzeln, welche weiter in die Erde ragen, können länger von dem gegossenen Wasser überleben.

  • Das Wasser braucht die richtige Temperatur

Zu kaltes Wasser haben Pflanzen nicht gerne und verdirbt sie. Achten Sie hier auf eine angenehme Wassertemperatur, welche ungefähr der Umgebungstemperatur entspricht. Versuchen Sie doch einmal Regenwasser zu sammeln, lagern Sie dieses im Garten und benutzen Sie es anschließend um ihre Blumen zu bewässern. Damit hat das Wasser nicht nur eine ideale Temperatur, sondern Sie sparen damit auch Geld.

Welches Zubehör benötige ich für ein Hochbeet aus Metall?

Es ist egal, ob Sie Gemüse, Kräuter, Obst, Blumen oder Gräser in Ihrem Metall- Hochbeet anpflanzen, Sie werden einige Utensilien und Zubehör benötigen. Selbstverständlich brauchen Sie erstmals ein passendes Hochbeet aus Metall. Anschließen ist eine Gießkanne, ein Spaten, eine Schaufel, eine Gartenschere, eine Hacke und eine Grabgabel für das regelmäßige Gärtnern von großer Bedeutung.

Diese Utensilien helfen nicht nur beim Einpflanzen, sondern auch beim Jäten, Ernten und Auflockern der Erde. Je nachdem ist es von Vorteil, eine Schubkarre zum Befüllen des Hochbeetes zur Verfügung zu haben. Gerade weil es viele unterschiedliche Materialien sine und Sie davon eine größere Menge brauchen, kann eine Schubkarre beim Transport helfen. Das kommt aber auch auf die Größe des Hochbeetes an. Bevor sie mit dem Befüllen beginnen, brauchen Sie noch Folie und eventuell ein Gitter, um Mäuse und Maulwürfe von den Pflanzen fernzuhalten.

Zum Befüllen selbst brauchen sie entweder Kies und Erde oder unterschiedliche Materialien wie Äste, Laub, Pflanzenrest, Strauchabfälle, Wurzelstöcke, Zweige, Kompost und Erde. Damit in Ihrem Metall- Hochbeet auch wirklich etwas wächst, benötigen Sie nach dem Befüllen Samen oder Setzlinge. Nun können die Pflanzen wachsen und gedeihen. Wenn Sie das Wachstum zusätzlich unterstützen möchten, so eignet sich noch weiteres Zubehör.

  • Die automatische Bewässerung

Ohne Wasser wächst keine Pflanze und jeden Morgen früh aufzustehen, um die Pflanzen mehrere Minuten zu gießen, kann ganz schön mühsam sein. Eine Sprühbewässerung kann Ihnen hier Abhilfe schaffen. So müssen Sie nur noch den Hahn aufdrehen und nach einer gewissen Zeit wieder zudrehen gehen. Das Bewässerungssystem erledigt den Rest. Viele Modelle sind auch mit einer Zeitschaltuhr ausgestattet, so dass Sie nicht einmal mehr an die Bewässerung denken müssen. Das System versorgt Ihre Pflanzen regelmäßig und zuverlässig mit ausreichend Wasser.

  • Ein optimaler Wetterschutz

Das Sommerwetter in Deutschland kann ganz schön heimtückisch sein, kaum hat die Sonnen noch geschienen, schon beginnt es zu Hageln. Wenn Sie ihre Pflanzen vor diesen Wettereinflüssen schützen möchten, so ist eine Abdeckung empfehlenswert. Diese kann auch im Winter zum Einsatz kommen, so dass die Erde nicht von den kalten Temperaturen in Mitleidenschaft gezogen wird. Wer mehr Angst vor Hagelschäden hat, kann auch auf ein spezielles Hagelschutznetz zurückgreifen.

  • Zuverlässiger Schutz vor Tieren

Wühlmäuse und Maulwürfe können einfach von unten in Ihr Hochbeet eindringen und die Pflanzen von unten schädigen. Dies machen sie so geschickt, dass es Ihnen in der ersten Zeit nicht auffallen wird. Eventuell erkennen Sie den Schaden erst, wenn es bereits zu spät ist. Gegen Wühlmäuse und Maulwürfe eignet sich entweder ein zusätzliches Gitter oder Sie stellen Ihr Hochbeet aus Metall auf einen robusten Sockel. Der Sockel hat nebenbei noch den positiven Effekt, dass Sie auf einer noch bequemeren Höhe arbeiten können.

Von Oben können wiederum Vögel oder Katzen die Pflanzen beschädigen. Sind Sie von diesem Problem betroffen, dann könnten Sie mit einem speziellen Schutznetz diesem entgegenwirken. So haben Ihre Katze oder auch lästige Raben und Spatzen keine Chance mehr.

Obwohl einige Hochbeete aus Metall eine hohe Seitenwand aufweisen, schaffen es Schnecken dennoch hochzukriechen. Wer nicht mit Schneckenkörner arbeiten möchte, kann ein spezielles Schneckenblech einsetzen, an welchem die Schnecken einfach abfallen.

  • Hilfen für hochwachsende Pflanzen

Wer Gurken oder auch Tomaten pflanzen möchte, muss sich früher oder später etwas einfallen lassen. Denn diese Pflanzen wachsen extrem in die Höhe, wobei sie von dem schweren Gewicht zusammenbrechen können. In diesem Fall kann Ihnen eine einfache Rankhilfe oder gleich ein ganzes Gitter helfen. Daran lassen sich die Stängel einfach befestigen und die Pflanzen können weiterhin nach oben wachsen.

Ein Hochbeet aus Metall kaufen

Hochbeete aus Metall können Sie in vielen Baumärkten und auch in Gartencenter kaufen. Sie profitieren von einer individuellen Beratung und von einer großen Auswahl unterschiedlicher Produkte. Außerdem können Sie die Preise einfach vergleichen und Ihren Kauf direkt nach Hause nehmen. Doch auch Online, so zum Beispiel bei Amazon finden sich zahlreiche schöne Modelle:

Der Eigenbau eines Metall- Hochbeetes

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie Sie ein Hochbeet aus Metall selbst bauen können. Dazu brauchen Sie allerdings bereits ein wenig Ahnung von der Arbeit mit Metallen und die passenden Werkzeuge. Sie könnten vier Metallplatten kaufen und diese entweder zusammenschweißen oder biegen und schrauben. Dieses Verfahren ist allerdings sehr aufwendig und wenn es sich nicht gerade um Aluminium handelt, noch anstrengend dazu. Aus diesem Grund ist es nicht ganz so einfach ein Hochbeet aus Metall zu bauen. Ein Holz- oder Stein- Hochbeet wäre etwas einfacher.

Einige Hersteller bieten Ihnen aber eine tolle Lösung an und zwar können Sie sich einen Bausatz kaufen. Dieser beinhaltet mehrere Metallplatten und Winkel, welche sich einfach und individuell zusammenbauen lassen. Das ermöglicht Ihnen auch ein Metall- Hochbeet in  L- oder U- Form zu gestalten. Diese Bausätze sind eine tolle Alternative, für alle die gerne ein Hochbeet aus Metall selber bauen möchten, aber nicht über ausreichen Erfahrung mit dem Werkstoff besitzen oder das Werkzeug dazu nicht haben.

Wichtige Faktoren beim Kauf eines Hochbeetes aus Metall

Immer mehr Leute entscheiden sich für ein Hochbeet aus Metall anstelle von Holz, Kunststoff oder Stein. Tastsächlich hat dieser Werkstoff viele Vorteile und hilft den Pflanzen langfristig besser zu wachsen. Dennoch sollten Sie beim Kauf einige Faktoren berücksichtigen, um auch wirklich ein gutes Produkt zu erwerben.

Die Größe und Höhe

Welche Höhe und Größe Ihr Hochbeet schlussendlich hat, hängt etwas von Ihren Wünschen und Vorstellungen ab. Wenn Sie eine Vielfalt an unterschiedlichen Pflanzen setzen möchte, so brauchen Sie eine gewisse Fläche oder Sie erwerben mehrere Hochbeete gleichzeitig. Empfehlenswert ist es auch, erstmals mit einem anzufangen und dann aufzustocken, sobald man den Dreh raus hat. Zudem müssen Sie noch genügend Platz zum Gärtnern haben. So sollten Sie vor dem Hochbeet in die Knie gehen können, ohne irgendwo anzustoßen. Einige Hochbeete besitzen eine Hufeisenform. Dadurch steht in der Mitte genügend Platz zum Arbeiten zur Verfügung.

Die Höhe des Hochbeetes sollte jeder nach seinem Geschmack aussuchen. Wobei auch die Körpergröße des Gärtners eine wichtige Rolle spielt. So braucht eine zwei Meter Frau ein etwas höheres Beet als ein 1,60 großer Mann. Denn im Vordergrund des Hochbeets steht ein möglichst rückenschonendes Arbeiten. Als Faustregel gilt, dass das Beet ungefähr auf Beckenhöhe stehen sollte. Hier spielt auch die Breite des Beets eine entscheidende Rolle. Sobald das Beet breiter als 130 cm ist, wird es schwierig die hinteren Pflanzen zu erreichen. Wenn sie genügend Platz zur Verfügung haben und um das Hochbeet herum gehen können, darf es natürlich auch etwas breiter sein.

Das Metall

Wie Sie bereits gelesen haben, können sich die Metalle eines Hochbeetes stark unterscheiden. Für welches Metall sie sich schlussendlich entscheiden, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Wenn sie besonders Wert auf ein spezielles Design legen, so wäre der Roststahl empfehlenswert. Möchten Sie dagegen ein edles Aussehen und ein besonders langlebiges Material, so eignet sich der Edelstahl. Wobei sie bei Edelstahl berücksichtigen müssen, dass er einiges an Geld kostet und relativ schwer ist. Legen sie einen hohen Wert auf leichtes und wiederverwertbares Metall, so empfiehlt sich das Aluminium. Dieses eignet sich auch besonders für einen Balkon oder für den Eigenbau.

Eine gute Qualität

Auch die Qualität Ihres Hochbeetes müssen Sie berücksichtigen, denn wenn die Qualität nicht stimmt, so werden auch die Pflanzen schlechter wachsen und gedeihen. Achten Sie besonders auf kleine Risse oder Löcher. Dadurch könnten Schädlinge und Ungeziefer in die Erde gelangen und die Pflanzen angreifen. Eine gute Verarbeitung erkennen Sie sofort an der Befestigung der unterschiedlichen Metallplatten. Ist diese Befestigung bündig und gleichmäßig, so ist ein qualitativ gutes Produkt. Untersuchen Sie das Hochbeet zusätzlich auf Roststellen. Gerade bei Aluminium und Edelstahl darf kein Rost vorhanden sein, ansonsten wäre es ein anderes Metall oder bereits sehr alt. Des Weiteren sollten die Wände nicht allzu dünn sein, denn dadurch kühlt das Hochbeet im Winter schneller ab. Eine dickere Wand sorgt bereits für gute Dämmung gegen kalte Temperaturen.

Wenn nicht Metall, was dann?

Viele Pflanzenliebhaber setzten auch auf Hochbeete aus Holz. Diese sehen in der Anfangszeit besonders schön aus und sind einfach herzustellen. Hobbygärtner basteln sich ihr eigenes Holz- Hochbeet aus gewöhnlichen Transportpalleten. Dennoch ist der große Nachteil, dass sie nach einer gewissen Zeit ohne regelmäßige Imprägnierung schnell verrotten und schlecht aussehen. Außerdem finden Schädlinge schneller einen Weg hinein und können dadurch die Pflanzen zerstören.

Andere setzen wiederum auf Stein für ihr Hochbeet. Stein bietet eine hohe Stabilität, Langlebigkeit und ist pflegeleicht. Zudem lässt sich ein Hochbeet aus Stein sehr leicht selbst machen. Dennoch finden hier die Schädlinge schnell einen Weg durch die Löcher. Auch Schnecken kommen leichter an die saftigen Blätter ran. Außerdem kann ist ein Stein- Hochbeet ganz schön schwer.

Eine leichtere Form wäre das Kunststoff- Hochbeet. Es gibt unzählige Designs, der Werkstoff ist sehr günstig und leicht. Außerdem können auch Kunststoff- Hochbeete einfach selbstgebaut werden. Dennoch kann bei einem billigen Material die Langlebigkeit und Stabilität darunter leiden. Einige Modelle halten nicht einmal einen Winter durch.

Fazit – Ein perfektes Hochbeet ist aus Metall

Jederzeit selbstgepflanztes Gemüse, Früchte oder Kräuter zur Verfügung zu haben ist ein kleiner Luxus. Kein lästiges zum Supermarkt rennen, um minderwertige und bereits verdorbene Produkte zu einem überspitzen Preis zu erwerben. Einfach in den Garten oder auf den Balkon gehen und die gewünschte Pflanze frisch genießen. Ein Hochbeet ermöglicht Ihnen diesen Luxus. Egal, ob Sie darin Nutz- oder Zierpflanzen halten, es wird viele Blicke auf sich ziehen und die Nachbaren neidisch machen.

In einem Hochbeet lassen sich Pflanzen sehr einfach anbauen, denn ein lästiges Düngen oder auch Umwälzen der Erde ist nicht nötige. Dennoch werden große und schöne Pflanzen wachsen. Solange Sie ihr Hochbeet regelmäßig bewässern und gelegentlich jäten, werden es Ihnen die Pflanzen mit einem intensiven Geschmacks- und Dufterlebnis danken. Um diese Arbeiten möglichst entspannt und ohne Rückenschmerzen zu erledigen, ist ein Hochbeet so konzipiert, dass sie alle Arbeiten im Stehen erledigen können. Einzig um die Gießkanne aufzuheben, müssen Sie sich noch ab und zu bücken. Entscheiden Sie sich dabei für ein Hochbeet aus Metall, anstelle von Holz, Kunststoff oder Stein, so können Sie noch mehr Vorteile genießen.

Ein Hochbeet aus Metall ist ideal für eine üppige Ernte, da sich das Metall schneller und besser erwärmt. Dadurch erhalten auch die Wurzeln mehr Wärme, was zu einer längeren Erntezeit führt. So können Sie von Frühlingsbeginn bis spät in den Herbst noch anpflanzen. Selbst im Winter kann das Metall die Erde vor Frost und Kälte schützen. Zudem ermöglicht Ihnen ein Metall Hochbeet das Anbauen jeder Pflanzenart. Sie können Ihrer Fantasie und Gärtnerlust freien Lauf lassen und ausprobieren. Staunen Sie über die möglichen Kombinationen und Variationen, die Ihnen das Hochbeet ermöglicht. Das widerstandsfähige und langlebige Material wird Ihnen das Anpflanzen vereinfachen und Arbeit abnehmen. Als positiver Nebeneffekt sind Metall- Hochbeete besonders schön anzusehen und können im Gegensatz zu Holz, Stein oder Kunststoff Schädlinge und Ungeziefer besser von den Pflanzen abhalten. Aus diesem Grund ist das perfekte Hochbeet aus Metall. Probieren Sie es aus und lernen Sie die Vorteile des Werkstoffes zu schätzen.

Originally posted 2020-02-24 14:30:27.

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