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Hausstaubmilben: Was sind das für Tierchen und wie wird man sie los?

Hausstaubmilben: Es gibt sie wohl in nahezu jedem Haushalt und dennoch werden sie für manche von uns trotz ihrer winzigen Größe zum gefürchteten Feind.

Während sich manche Menschen wohl noch nie besonders viele Gedanken darüber gemacht haben, haben andere diesen Luxus leider nicht: Bei ihnen lösen die winzigen Hausstaubmilben allergische Reaktionen aus, die einen Aufenthalt sowohl auf dem Land als auch in der Stadt zum Graus werden lässt. Doch was genau sind das für Tierchen und viel wichtiger: Wie kann man Hausstaubmilben bekämpfen?

Hausstaubmilben: Vorkommen, Ernährung und Allergie

Besonders lieben sie den Aufenthalt in Bettmatratzen, Oberbetten oder Polstermöbeln. Diese Orte sind bei ihnen so beliebt aufgrund des Nahrungsangebotes: Hausstaubmilben ernähren sich nämlich gerne von kleinsten menschlichen und tierischen Hautschuppenpartikeln und Haaren.

Während die Hausstaubmilbe selbst für den Menschen eigentlich ungefährlich ist und eine Co-Existenz möglich wäre, ist es leider die Ausscheidung der Hausstaubmilbe, die bei Menschen eine Allergie auslösen kann. Diese enthalten Allergene, die allergische Reaktionen mit schnupfenähnlichen Symptomen bis hin zu asthmatischen Erkrankungen verursachen können, wenn sie eingeatmet werden.

Hausstaubmilben loswerden: Das kann man tun

Eine schlechte Nachricht zu Beginn: Ganz kann man Hausstaubmilben leider nie loswerden, da ihr Vorkommen nichts mit Hygiene zu tun hat. Trotzdem kann man aber ihr Vorkommen durch einfache und regelmäßige Maßnahmen deutlich reduzieren, so dass die Allergenbelastung gemindert und somit auch Hausstaubmilbenallergie-Symptome gelindert werden. Hier ist vor allem das Schlafzimmer der Raum, der besondere Aufmerksamkeit verlangt.

1.     Allergikerfreundliche Einrichtung

Zunächst einmal sollte man bereits bei der Einrichtung auf Allergiefreundlichkeit achten. So sollte man mögliche Staubfänger vermeiden, glatte Böden statt Teppichböden verlegen, statt Gardinen lieber abwischbare Rollos verwenden und Kuscheltiere aus dem Schlafzimmer verbannen.

Falls dies nicht möglich ist, weil beispielsweise Kinder von der Allergie betroffen sind, dann sollte darauf geachtet werden, dass alle Kuscheltiere mindestens alle vier bis sechs Wochen 24 Stunden in der Tiefkühltruhe verharren oder regelmäßig bei mindestens 60 Grad gewaschen werden. Auch muss Haustieren der Zugang ins Schlafzimmer verwehrt werden.

2. Weitere Maßnahmen

Neben der Einrichtung können aber auch noch weitere Maßnahmen zur Vorbeugung getroffen werden. So sollte das Schlafzimmer regelmäßig gelüftet und täglich gesaugt werden. Wenn keine Verbesserung eintritt, kann der Arzt aber auch Allergie-Medikamente verschreiben oder eine Hyposensiblisierung empfehlen.

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Als bekennender Outdoor Fan, Tier Fan und vor allem als jemand, der gerne seinen Tag bei der Gartenarbeit verbringt, schreibe ich für Landlive zu Themen, die mich eben bewegen. Ich hoffe hier dem einen oder der anderen ein paar interessante Tipps geben zu können, wenn es um das Leben mit der Natur geht.