Wie funktioniert Tröpfchenbewässerung?

Tröpfchenbewässerung

Immer wieder gibt es neue Methoden, die nach Europa überschwappen. Dazu gehört auch die Tröpfchenbewässerung. Diese Art der Bewässerung wurde ursprünglich in den trockenen Ländern verwendet, mittlerweile ist das Verfahren aber auch in Europa gängig.

Die Technik bedient sich Schläuchen und über diese werden in fest getakteten Abständen gerineg Wassermengen in die Rohrleitung gegeben. In vielen Fällen liegt die genaue Wassermenge insgesamt zwischen zwei und vier Litern – in der Stunde wohlgemerkt.

In diesem Beitrag verraten wir dir mehr rund um das Thema Tröpfchenbewässerung. So erfährst du beispielsweise, welche Technik es gibt, was sich dahinter genau verbirgt und wie die Vorteile aussehen.

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Wie sieht die Tröpfchenbewässerung oberirdisch bzw. unterirdisch aus?

Entscheidest du dich für eine oberirdische Anlage, so setzt sich diese aus einer Tropferleitung, einer Steuereinheit und einem Tropfer zusammen. Die Leitungen bei dieser Herangehenswese befinden sich auf der Oberfläche des Bodens.

Recht unterschiedlich schauen die Tropfer aus. Hier kannst du aufsteckbare Varianten nutzen oder einen Langwegkanal verwenden.

Anders sieht die Lage bei der unterirdischen Variante aus. Wie der Name es schon ansatzweise verrät, sind die Leitungen unterhalb des Bodens, also unterirdisch verlegt. Diese Art des Verfahrens ist zeitlich aufwendiger und etwas komplizierter. Allerdngs ergibt sich dadurch der Vorteil, dass du die Leitungen nicht siehst.

Wofür wird die Tröpfchenbewässerung verwendet?

In trockenen Ländern wird die Tröpfchenbewässerung vorwiegend als wassersparende Lösung eingesetzt. Doch mittlerweile schaut die Lage ein wenig anders aus. Das Verfahren wird längst nicht mehr nur als Trinkwasser-Lösung verwendet, sondern ist eine beliebte Methode für den Garten.

Wenn du beispeilsweise ein Gewächshaus betreibst, kannst du die Tröpfchenbewässerung nutzen und so für eine ausreichende Versorgung deiner Pflanzen, von Obst oder Gemüse sorgen.

Ansonsten wird diese Art der Bewässerung auch in Parkanlagen oder im Weinbau verwendet.

Welche Vorteile entstehen durch die Tröpfchenbewässerung? Gibt es Probleme?

Wenn du dich für die Tröpfchenbewässerung entscheidest, ist das für dich mit einer Vielzahl an Vorteilen verbunden. Zum einen kannst du auf diese Art und Weise Wasser einsparen. Doch das ist noch nicht alles. So erhalten Pflanzen, Obst oder das Gemüse stetig die gleiche Menge an Wasser.

Handelt es sich um einen Boden, welchen du bewässerst, so ist das Verfahren gerade dann von Vorteil. Die Pflanzen entwickeln sich so optimal und werden nicht überbewässert. Ansonsten bietet das Verfahren die Annehmlichkeit, dass du dem Wasser auf diese Weise Nährstoffe hinzufügen kannst.

Es gibt keine Probleme, doch es können welche auftreten. Wenn du beispielsweise bei der Fertigation auf Düngemittel setzt und diese beimischt, kann es zu einer Verstopfung der Schläuche kommen.

Fazit zum Thema Tröpfchenbewässerung

Die Tröpfchenbewässerung und damit wären wir am Ende angelangt ist eine vielseitige Methode. Vorwiegend wird die Tröpfchenbewässerung oberirdisch genutzt und heutzutage zur Bewässerung verwendet.

Die Vorteile bei deisem Verfahren überwiegen, du kannst nämlich deine Pflanzen, aber auch das Obst und Gemüse exakt mit der gewünschten Menge an Wasser versorgen. Du solltest bei der Verwendung allerdings abwägen, ob du Düngermittel bei der Tröpfchenbewässerung verwenden möchtest. Hier kann es vorkommen, dass die Schläuche verstopfen. Ansonsten ist die Tröpfchenbewässerung eine beliebte Methode, um Pflanzen, Gartenanlagen oder den Weinanbau mit Wasser zu versorgen.

Originally posted 2019-09-12 11:48:35.

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